Albert Einstein: „Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufhören zu jammern.

Erzählen Sie stattdessen mir warum Sie unglücklich sind.

Denn einem Anderen seinen Gemütszustand zu erzählen ist schon mal ein guter Schritt. Das unterbricht die immer kreisenden Gedanken.

Diese Spannweite der negativen Gefühle ist groß und sie sind das Resultat dessen, was Sie bereits erlebt haben. Aber mit etwas Beharrlichkeit, Mut und Übung können Sie diesen Gefühlen entgegenwirken. Ich kenne ein Reihe von Vorgehensweisen, Techniken und Tools, die Ihnen dabei helfen können.

Ich habe die Ausbildung zum Personal Coach und Psychologischer Berater an der Euro-FH in Hamburg absolviert.

Während der Ausbildung und danach habe ich Seminare besucht in denen ich mich weitergebildet habe z.B. zum Thema ‚Fragen zum Sinn‘ des Lebens. Schließlich habe ich eine Zusatzausbildung gemacht mit Abschluss zum Schema Coach.

Während diesen Lernabschnitten sind immer wieder Aspekte bearbeitet worden, die mir als Teamcoach zuvor begegnet sind, die ich aber eher intuitiv behandelt hatte. Jetzt habe ich ein gesichertes Fundament.

Auf dieser Internet-Präsenz finden Sie jede Menge Infos zu diesen drei Wissensbereichen:

Schließlich befindet sich weiter unten noch mein Blog zu dem Sie herzlich eingeladen sind Ihren Kommentar abzugeben. Ich freue mich darauf!

Systemisch

Was bedeutet ’systemisch‘?

Der Mensch hat eine Vielzahl von Beziehungen zu anderen. Damit verbunden sind Interaktionen und vielfältige Rückkopplungsmechanismen. Diese sind meist komplex und oft nicht durch einfache Kausalketten beschreibbar. Das kann man als ‚System‘ sehen und versuchen zu beschreiben. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass komplizierte Feedback-Mechanismen auf das gesamte System zurückwirken.

Die Komplexität des Systems kann verringert werden indem man versucht Ausschnitte zu bilden, die besser begreifbar sind. So ist der Mensch eingebettet in das System ‚Famile‘, natürlich in der Kindheit, während der Pupertät und größtenteils noch während der Ausbildung. Auch wenn zu einem Zeitpunkt die Familie verlassen wird, kann der Einfluss dieses Systems noch lange eine Rolle spielen, vielleicht immer.

Schon während der Mensch Bestandteil ist des Systems Famile, ist er auch Bestandteil im System ‚Schule‘, im Freundeskreis, im Sportverein, möglicherweise in der Kirche, usw. Später kommt der Beruf dazu, also der Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz. Irgendwann die Partnerschaft und die eigene Familie.

Diese Vielzahl von Systeme haben Einfluss auf den Menschen, in vielfältiger Art und Weise und nicht immer zu seinem Vorteil und Nutzen: vielmehr können sie Probleme verursachen und das bereits sehr frühzeitig. Oft sind es Wirkmechanismen, die der Mensch alleine nicht erkennen kann, weil er ‚drinsteckt‘ mit seinem Denken, Fühlen und Handeln.

Das bedeutet, dass es Hilfe von außen bedarf. Hier kann Coaching ein Ausweg sein durch sein Angebot von zahlreichen Tools, Modelle und Interventionen.

Ein wichtiger Fokus im Coaching sind die Ressourcen eines Menschen, also seine Fähigkeiten, seine Kraft, seine Ideen, seine Widerstandskraft, seine Beziehungsfähigkeit; es gibt eine große Zahl von Ausprägungen und Nuancen, die in einem Menschen stecken … schlummern. Diese Ressourcen gilt es zunächst herauszufinden und dann zu stärken. Dafür bieten sich systemische Methoden und Fragetechniken an.

„Die Menschen werden nicht durch Dinge beunruhigt, sondern durch die Ansichten, die sie darüber haben.“, sagte Epiktet schon im ersten Jahrhundert. Die damit verbundene Bewertung ist ein Resultat unserer Entwicklung, die bei jedem Menschen anders verläuft. Diese Bewertung ist ein wesentlicher Bestandteil des ABC-Modells.

Systemische Fragen

ABC-Modell Teil 1

ABC-Modell Teil 2

Schemata und Modi

Das Schema-Coaching ist abgeleitet von Dr. Jeffrey Youngs Schematherapie. Allerdings treffe ich im Coaching auf andere Menschen als in der Therapie. Hier treffe ich auf Klientinnen und Klienten nicht auf Patientinnen bzw. Patienten und – ganz wichtig – es geht nicht um Heilung (das darf ich gar nicht) sondern um Ziele, die zu erreichen angestrebt wird oder Probleme, für die eine Lösung gesucht wird.

Wichtig ist auch die gleichberechtigte Partnerschaft zwischen mir als Coach und dem oder der Coachee, als der Klientin oder dem Klienten.

Schemata sind  tiefgreifende störende Muster aus ungünstigen frühen, kindlichen Beziehungs- und Bindungserfahrungen, die sich als einschränkend für den Klienten bzw. für die Klientin festgeschrieben haben. Young versteht unter einem Schema  Denk-, Fühl- und Assoziationsweisen die insbesondere auf Erfahrungen in der Kindheit zurückgehen und in Situationen des Erwachsenenlebens immer wieder aktiviert werden. Das führt dazu, das Menschen immer wieder in Fettnäpfchen treten oder in Lebensfallen geraten ohne dass sie genau wissen, warum das passiert. Auch können sie sich oft nicht richtig weiterentwickeln. Das schränkt ihr Streben nach Glück ein, z.T. sehr.

Wichtig dabei ist die Aktivierung, d.h. das die dysfunktionalen Schemata durch einen Trigger ausgelöst werden in Situationen, die den Grunderfahrungen aus frühen Jahren nahe kommen. Das hat Auswirkungen auf das Verhalten oft genau in dem Augenblick, wenn diese Aktivierung stattfindet. Die Reaktion wird als Modus (Mehrzahl: Modi) bezeichnet. Modi sind also Bewältigungsstrategien mit deren Hilfe eine Person den Stress vermeiden will, der mit dem Erleben des dysfunktionalen Schemas verbunden ist.

Blogseite

Humor, Komik, Satire

Dr. Volker Busch schreibt in seinem Buch ‚Kopf hoch!‘ dass Humor unser mentales Immunsystem stärkt. Das lässt sich sogar messen anhand der Neurotransmitter, wie z.B. Dopamin, die ausgeschüttet werden. Je überraschender die Komik ist, desto mehr wird ausgeschüttet. Wann waren Sie das letzte Mal so richtig überrascht und haben Tränen gelacht?

Schema-Coaching

Was ist geschehen? Die Klientin berichtet, das etwas passiert ist, was sich schon angekündigt hatte: ihr Sohn hat geheiratet. Seit dem Wochenende, an dem die kirchliche Hochzeit stattfand, ist sie sehr niedergeschlagen. Den Tränen nahe sagt sie, dass sie es verdrängt habe, dass irgendwann der Tag kommen würde. Sie hatte so ein Ohnmachtsgefühl und es …

ABC-Modell der Gefühle – Teil 2

Im zweiten Teil des ABC-Modells der Gefühle beschreibe ich wie unangemessene Denkmuster erkannt werden können. Um sie abzustellen wird vorgeschlagen sich angemessene Ziele zu setzen, die eigene Ansicht auf Dinge zu überprüfen und damit die eigene Bewertung und schlussendlich möglichst viel zu üben. Der Aufwand lohnt sich aber, weil es zur Verbesserung der Lebensqualität führt, …

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